Babyfett ist zurück: Warum Volumen das neue Anti-Aging ist
Fett feiert sein Comeback in der Beauty-Welt: Statt nur Falten zu glätten, setzen viele jetzt auf Volumen durch körpereigene Fetttransplantationen – auch „nature’s filler“ genannt. Ob Wangen, Augenpartie oder Schläfen: Fett sorgt für ein natürliches, dauerhaftes Ergebnis. Besonders beliebt ist die Technik bei allen, die dem Gesicht jugendliche Fülle zurückgeben möchten. Risiken wie ungleichmäßige Ergebnisse bestehen, doch der Trend boomt. Fazit: Babyfett ist zurück – und wird zum Symbol für nachhaltige Schönheit und gesunde Hautalterung.
Der Babyfett-Boom: Warum Fett das neue Wundermittel für jugendliches Aussehen ist
In der Beauty-Welt ist ein überraschendes Wort wieder aufgetaucht: Fett – genauer gesagt Babyfett. Statt ausschließlich Falten zu glätten, setzt der neueste Trend auf Volumen und Fülle im Gesicht, wie es typisch für jugendliche Haut ist.
Volumen statt Faltenbekämpfung
Plumpe Wangenknochen, volle Wangen und natürliche Weichheit im Gesicht gelten heute als Zeichen für Jugend. Blush-Sticks mit Namen wie Baby Cheeks sind Bestseller, und selbst Promis wie Hailey Bieber propagieren den „Baby Cheek Flush“. Doch Make-up allein reicht vielen nicht mehr – immer mehr setzen auf chirurgische Eingriffe wie Fetttransplantationen.
Was ist eine Fetttransplantation?
Dabei wird körpereigenes Fett – etwa aus Bauch oder Oberschenkeln – entnommen und in andere Bereiche injiziert, z. B. Wangen, Augenpartie oder Nasolabialfalten. Laut Fachgesellschaften sind die Eingriffe stark im Aufwind. Der Vorteil: Das Ergebnis wirkt natürlicher als bei Fillern – und hält deutlich länger.
„Nature’s Filler“ mit vielen Möglichkeiten
Ärzte sprechen vom nachhaltigsten aller Filler – ganz ohne Fremdstoffe. Es gibt verschiedene Fettarten: Makrofett für Volumen, Mikrofett für feine Linien und Nanofett mit regenerativen Zellbotschaften. Sogar gegen Hautalterung wirkt es wie ein natürliches Anti-Aging-Elixier.
Risiken und Einschränkungen
Im Gegensatz zu Fillern ist Fett dauerhaft – und nicht ganz kalkulierbar. Fettzellen behalten ihre genetische „Herkunft“ bei, was z. B. bei Gewichtszunahme Auswirkungen auf das Gesicht haben kann. Nicht jede*r ist geeignet, etwa bei starkem Gewichtsverlust oder fehlendem Eigenfett.
Eine Kehrtwende nach Fett-Entfernung?
Nach dem Boom der Buccal-Fat-Removals scheint der Trend nun in die entgegengesetzte Richtung zu gehen – Fett wieder auffüllen. Doch Expert*innen betonen: Es geht nicht darum, das ganze Gesicht „chubby“ zu machen, sondern gezielt Volumen zurückzugeben – insbesondere im oberen Gesichtsdrittel. Das ergibt Harmonie, Struktur und eine natürliche Frische.
Fett ist zurück – als Beauty-Held
Fett hat ein Rebranding erlebt: vom zu bekämpfenden Makel zum gefeierten Volumen-Booster. Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und langfristige Ergebnisse machen Fetttransfers zum Beauty-Trend 2025 – und lassen Babyfett zum Synonym für gepflegtes Altern werden.
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