„Butter Skin“ ist der neue Teint-Trend für natürlich strahlende Haut

„Butter Skin“ ist der neue Beauty-Trend für einen glatten, strahlenden Teint mit natürlichem Satin-Finish – weder zu glänzend noch zu matt. Statt stark deckendem Make-up setzt der Look auf intensive Pflege, leichte Texturen und dezente Produkte wie Skin Tints, Creme-Bronzer und transparente Puder. Stars wie Dakota Johnson und Elle Fanning machen es vor. Der Trend eignet sich für alle Hauttypen und kombiniert Hautpflege mit Make-up für ein gesundes, geschmeidiges Aussehen – ideal für Alltag, Sommer und Red-Carpet-Auftritte.

Butter Skin: Der neue Hautpflege- und Make-up-Trend für einen weichen, strahlenden Teint

Kaum ein Beauty-Trend hat in den letzten Monaten für so viel Aufsehen gesorgt wie „Butter Skin“. Was einst als viraler TikTok-Hype begann, hat sich mittlerweile zu einem der angesagtesten Looks für Runways, Red Carpets und Alltags-Beauty-Routinen entwickelt. Stars wie Dakota Johnson, Elle Fanning und Daisy Edgar-Jones zeigen sich mit dem sanften Finish auf Events, und auch auf Instagram & Co. häufen sich Posts mit cremig weicher Haut, die glatt und strahlend wirkt – wie Butter.

Doch was genau steckt hinter dem Begriff „Butter Skin“ und wie gelingt der Look?

Was ist „Butter Skin“?

Während Trends wie „Glass Skin“ oder „Dewy Skin“ auf einen fast spiegelnden Glanz und ultrahydrierte Haut setzen, verfolgt „Butter Skin“ ein dezenteres, natürlicheres Ziel. Es geht um ein ausgewogenes Hautbild: glatt, gepflegt, geschmeidig – mit einem zarten Glow, der nicht speckig oder übermäßig glänzend wirkt.

Make-up Artistin Anna Payne von Chanel bringt es auf den Punkt: „Butter Skin bedeutet eine cremig-weiche, glatte und ebenmäßige Haut, die natürlich strahlt – ohne fettig auszusehen.“ Im Gegensatz zu ultra-glänzenden Looks überzeugt Butter Skin mit einem Satin-Finish: Die Haut sieht gesund, hydratisiert und makellos aus, bleibt aber realistisch und nicht überinszeniert.

Warum der Trend so beliebt ist

Der Look ist nicht nur fotogen und schmeichelhaft, sondern auch alltagstauglich. Besonders im Sommer 2025, wo hohe Temperaturen oft ölige T-Zonen begünstigen, wirkt der matte, aber trotzdem lebendige Look angenehm frisch. Zudem lässt sich „Butter Skin“ ideal mit anderen Trends wie „No-Make-up-Make-up“ kombinieren.

Auch Google bestätigt den Hype: Mehr als 300.000 Suchanfragen allein im letzten Monat zeigen, dass sich die Beauty-Welt verstärkt für diesen Trend interessiert.

Die perfekte Pflegebasis

Wie bei fast allen Beauty-Trends beginnt auch hier alles mit der richtigen Hautpflege. Ziel ist es, die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen, ohne sie zu beschweren.

Milde Reinigung: Sanfte, pH-neutrale Reiniger befreien die Haut von Rückständen, ohne sie auszutrocknen.
Peeling: Ein mildes Enzym- oder BHA-Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und sorgt für ein glattes Hautbild.
Serum: Feuchtigkeitsspendende Seren mit Hyaluronsäure oder Niacinamid bereiten die Haut optimal auf den nächsten Pflegeschritt vor.
Reichhaltige Creme: Eine buttrige Textur wie z. B. die „Sublimage La Crème Texture Suprême“ von Chanel sorgt für ein geschmeidiges Finish – die Grundlage für „Butter Skin“.

Wichtig: Auf zu viele ölige oder okklusive Produkte sollte verzichtet werden. Die Haut soll gepflegt, aber nicht fettig wirken.

So gelingt das Make-up für Butter Skin

„Butter Skin“ erfordert ein feines Gespür für Texturen. Anstelle von stark deckenden Foundations oder Puder setzt man hier auf leichte, flüssige Formulierungen:

Teint: Skin Tints, getönte Tagescremes oder leicht deckende Foundations mit Satin-Finish sind ideal. Wichtig ist ein natürlicher Auftrag – am besten mit den Fingern oder einem feuchten Schwämmchen für ein hautähnliches Finish.
Concealer: Nur gezielt einsetzen – z. B. bei Rötungen oder Augenringen. So bleibt das Hautbild insgesamt natürlich.
Bronzer & Blush: Cremeprodukte lassen sich nahtlos verblenden. Ein Hauch von Creme-Bronzer auf den Wangenknochen oder ein softer Pfirsichton auf den Wangen sorgen für Frische.
Puder: Wer stark glänzt, kann mit einem durchscheinenden Setting Powder (z. B. von Hourglass) punktuell mattieren – aber bitte mit Maß und Ziel.

Highlighter oder Glosse? Eher nicht. Bei Butter Skin geht es darum, den natürlichen Glow der Haut zu betonen – nicht ihn zu überdecken.

Promi-Favorit auf dem roten Teppich

Auf den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes war der Trend klar erkennbar. Statt glitzernder Highlighter oder extrem matter Foundations zeigten sich Stars mit makelloser, butterweicher Haut. Das Finish wirkte nie geschminkt, sondern fast wie frisch aus dem Spa – ein Beweis dafür, dass natürliche Schönheit aktuell die Bühne erobert.

Butter Skin: Für jeden machbar

Das Schöne an diesem Look: Er funktioniert für alle Hauttypen. Trockene Haut profitiert von den feuchtigkeitsspendenden Texturen, während öligere Haut dank der kontrollierten Satin-Oberfläche nicht zu stark glänzt. Auch reife Haut wirkt durch den „Butter Skin“-Look frischer, da feine Linien optisch gemildert werden.

Weniger ist mehr – aber besser

„Butter Skin“ ist nicht nur ein Trend, sondern ein Statement für gepflegte, gesunde Haut. Wer bereit ist, etwas mehr in seine Pflege zu investieren und auf leichte Texturen zu setzen, wird mit einem Look belohnt, der sowohl luxuriös als auch natürlich wirkt. Ganz gleich, ob für ein Date, den Büroalltag oder den roten Teppich: Butter Skin ist die moderne Antwort auf den Wunsch nach schöner Haut – soft, smooth, sophisticated.